Mediation

Konflikte sicher begleiten

MEDIATION KONFLIKTMANAGEMENT

Sie haben einen Konflikt

  • in Unternehmen, Verwaltung und Verbänden
  • in und zwischen Teams / Arbeitsgruppen / Abteilungen / Projektteams / Führungsgremien
  • zwischen Mitarbeitern:innen
  • zwischen Vorgesetzten und Mitarbeiter:innen
  • zwischen Geschäftsführung und Betriebs-/Personalrat?

und Sie wollen ihn nachhaltig und fair für beide Seiten lösen?

Ziel und Nutzen von Mediation

  • unterstützt und führt professionell durch die Konfliktaustragung
  • bietet einen Ausstieg aus der zunehmenden Eskalation und Verhärtung von Konflikten
  • schafft für alle Beteiligten einen sicheren und fairen Rahmen
  • hilft auch unterschwellige Konflikte anzusprechen und zu bearbeiten.
  • nützt vor allem in Konflikten von Personen und  Gruppen, die auch weiterhin zusammen arbeiten möchten oder müssen
  • führt zu Lösungen, die beide Seiten akzeptieren
  • ermöglicht zügige und kostengünstige Klärung, wo andere Verfahrenswege wenig aussichtsreich sind oder nicht zur Verfügung stehen
  • traut Menschen zu, selbst Experten für ihren Konflikt zu sein.


Meine Arbeitsweise als Mediatorin und Klärungshelferin

  • Ich gestalte Rahmen und Ablauf des Gespräches so , dass eine offene und faire Auseinandersetzung möglich wird.
  • Ich sorge dafür, dass gegenseitiges Zuhören und ein Verstehen der Anliegen beider Seiten entstehen kann. So entsteht Freiheit für neue Lösungen.
  • Ich unterstütze beide Seiten, Klarheit über die Hintergründe des gemeinsamen Konfliktes zu gewinnen:
    • Was treibt den Konflikt an?
    • Welche Interessen sind zentral?
      Was steht für jede Seite auf dem Spiel?
    • Gibt es jenseits der bisherigen Positionen ein Ziel,
      das beiden Parteien wichtig ist? …

Angebotsspektrum:
Organisations-Mediation / Wirtschafts-Mediation
Klärungshilfe – Cooperative Praxis
Mediations-Ausbildung und Supervision

Als Spezialistin für Konflikte und Mediation habe ich mich im Lauf meiner Praxis in unterschiedlichen Formen der Mediation weitergebildet.
Je nach Konfliktdynamik, Eskalationsgrad, Komplexität der Konfliktthemen, Konfliktgegenstand, usw. kann eine „klassische“ Mediation oder ein anderes Mediationsformat – z.B. Klärungshilfe oder Cooperative Praxis – passend sein.
Oder evtl. auch andere Interventionen als Mediation. 

Bei einer Auftragsanfrage geht es mir deshalb zuallererst darum, im Gespräch mit Ihnen zu klären, was für Ihre Situation passt.

Mediation
  • ist ein strukturiertes Verfahren zur Auseinandersetzung auf Augenhöhe in Konflikten
  • unterstützt und führt professionell durch die Konfliktaustragung
  • bietet einen Ausstieg aus der zunehmenden Eskalation und Verhärtung von Konflikten
  • schafft für alle Beteiligten einen sicheren und fairen Rahmen
  • hilft auch unterschwellige Konflikte anzusprechen und zu bearbeiten.
  • nützt vor allem in Konflikten von Personen und  Gruppen, die auch weiterhin zusammen arbeiten oder leben möchten oder müssen
  • führt zu Lösungen, die beide Seiten akzeptieren
  • ermöglicht zügige und kostengünstige Klärung, wo andere Verfahrenswege wenig aussichtsreich sind oder nicht zur Verfügung stehen
  • traut Menschen zu, selbst Experten für ihren Konflikt zu sein.

Klärungshilfe
  • ist ein sehr strukturiertes Verfahren der Mediation
  • ist besonders geeignet, wenn über die Sachthemen hinaus mit z.B. starken Vorwürfen, heftigen Gefühlen, etc. gerechnet und gearbeitet werden muss
  • setzt die Bereitschaft voraus, sich gemeinsam mit schwierigen Tatsachen, Gefühlen und Beziehungen auseinanderzusetzen
  • erfordert die Bereitschaft zur aktiven Mitwirkung der zuständigen Führungskraft; (u.U. auch der nächsthöheren Führungskraft, wenn Führungskräfte ihrer Verantwortung für Konfliktmanagement nicht mehr allein gerecht werden können)

Auszüge aus der Homepage des Netzwerks für Klärungshilfe:
„Die Klärung bietet – im Interesse nachhaltiger Lösungen – Raum und Unterstützung für die Verständigung über die Geschichte eines Konflikts und über die mit dem Konflikt verbundenen starken Gefühle. Durch Selbstklärung der Konfliktbeteiligten und den Dialog der unterschiedlichen Wahrheiten kann gemeinsames Verstehen der Tatsachen und Missverständnisse, der gegenseitigen Erwartungen, der Emotionen und Verletzungen, der eingeschliffenen Handlungsmuster und Blockierungen wachsen. Erst danach ist die moderierte eigenverantwortliche Suche der Konfliktbeteiligten nach Lösungen und Vereinbarungen möglich. In der Konfliktklärung kann freilich auch sichtbar werden, dass grundlegende Unvereinbarkeiten oder tiefe Verletzungen die künftige Zusammenarbeit unmöglich machen. Doch oft kann Klärungshilfe entscheidend dazu beitragen, dass Teams und Führung wieder handlungsfähig werden.“
Um die betrieblichen Organisationsstrukturen und Konfliktklärungskompetenzen zu stärken und die Rolle der Führungsebenen Konfliktklärung zu achten, legt Klärungshilfe Wert darauf, dass Führungskräfte an der Konfliktklärung beteiligt sind.

Klärung bedeutet: „Vergangenheit verstehen, Gegenwart klären, Zukunft planen“
(Christoph Thomann)

(mehr unter:http://www.klaerungshelfer.net)

Cooperative Praxis (CP)

CP wurde in den USA in der Zusammenarbeit von Rechtsanwälten und Coaches entwickelt. CP verbreitet sich inzwischen weltweit unter dem Namen „collaborative practice„. CP ist ein Weiterentwicklung von Mediation und entstammt der gleichen Grundhaltung : Sie will den Konfliktparteien einen Weg eröffnen, in dem sie gemeinsam zur beiderseitigen Zufriedenheit ihre Konflikte und Probleme lösen können.

CP wurde in den USA in der Zusammenarbeit von Rechtsanwälten und Coaches entwickelt. CP verbreitet sich inzwischen weltweit unter dem Namen „collaborative practice„. CP ist ein Weiterentwicklung von Mediation und entstammt der gleichen Grundhaltung : Sie will den Konfliktparteien einen Weg eröffnen, in dem sie gemeinsam zur beiderseitigen Zufriedenheit ihre Konflikte und Probleme lösen können.

Doch im CP-Verfahren gibt es nicht den in der Mitte beider Parteien stehenden Mediator, sondern in den Gesprächen mit der Gegenseite hat jede Partei direkte, eigene Unterstützung durch einen Coach und einen Rechtsanwalt an ihrer Seite.
Diese sind i.d.R. ausgebildete Mediator/-nnen, die sich alle dem Ziel der Konfliktklärung und der fairen Einigung zwischen beiden Parteien verpflichten. Sie arbeiten einerseits einzeln mit ihrem jeweiligen Auftraggeber, und sind gleichzeitig darauf verpflichtet, als parteienübergreifendes Team zusammenzuarbeiten. So können trotz aller Komplexität gute, angemessene und differenzierte Lösungen möglich werden, die kein Gerichtsverfahren herbeiführen könnte. CP schafft so durch kompetente Unterstützung von Fachleuten an der Seite jeder Partei einen sicheren Rahmen für die Auseinandersetzung.
Der Grundauftrag und die Haltung spiegeln sich im Namen des Formats Cooperative Praxis: Coaches und Anwälte beider Seiten verpflichten sich auf Kooperation, nicht auf Gegnerschaft und Kampf.

Konkret:

  • In einem CP-Verfahren beauftragen Sie als Partei einen Rechtsanwalt und einen Coach, und ebenso die Gegenseite.
    Mit Ihrem in CP ausgebildeten Coach klären Sie Ihre Interessen und Ihre Beweggründe im Konflikt, damit Sie sich und Ihre Anliegen in der Konfliktaustragung mit der Gegenseite möglichst klar vertreten können.
  • Der Coach nimmt an den Treffen mit der anderen Seite teil und unterstützt Sie dort, Ihre Anliegen zu vertreten und die Verständigung zwischen Ihnen und der anderen Seite zu ermöglichen.
  • Ihr in CP ausgebildeter Anwalt gibt Ihnen ein klares Bild Ihrer Rechtssituation und berät mit Ihnen das Für und Wider jeder möglichen rechtlichen Vereinbarung. Ebenso auf der Gegenseite. Die CP-Anwälte beider Seiten sorgen am Ende des Verfahrens für die juristisch korrekte Umsetzung der getroffenen Vereinbarungen.
  • Anwalt und Coach setzen sich für Ihr Ziel ein:
    eine zukunftsfähige Lösung für Sie – im Einverständnis mit der anderen Seite.

Ihr in CP ausgebildeter Anwalt gibt Ihnen ein klares Bild Ihrer Rechtssituation und berät mit Ihnen das Für und Wider jeder möglichen rechtlichen Vereinbarung. Ebenso auf der Gegenseite. Die CP-Anwälte beider Seiten sorgen am Ende des Verfahrens für die juristisch korrekte Umsetzung der getroffenen Vereinbarungen.

Anwalt und Coach setzen sich für Ihr Ziel ein: eine zukunftsfähige Lösung für Sie – im Einverständnis mit der anderen Seite.

Abgrenzung Mobbing – Konflikt

Konflikte werden schnell als „Mobbing“ etikettiert oder der Vorwurf „Mobbing“ als Kampfmittel instrumentalisiert oder auch echtes Mobbing nicht erkannt. 

Um richtig zu intervenieren, ist  es nötig, dies voneinander unterscheiden zu können. Dazu biete ich Ihnen an:

Abklärung geeigneter Interventionen
z.B. Coaching, Mediation, Teamentwicklung, Machteingriff

Beratung, ob Mobbing oder ein Konflikt vorliegt

Ausbildung-Training

Meine Erfahrung als Ausbilderin für Mediation

© Patrick Perkins (Unsplash)

Seit 1998 bilde ich Mediator:innen aus und verfolge die Entwicklung des Berufsfeldes Mediation mit, seit 2001 bin ich lizensierte Ausbilderin Mediation im BM®, seit 2017 zertifizierte Lehrtrainerin BMWA® – Bundesverband Mediation in Wirtschaft und Arbeitswelt.

Meine Erfahrung als Trainerin für innerbetriebliche Mediator:innen und Konfliktlots:innen

Seit 2010 begleite ich die Implementierung von Konfliktmanagementsystemen in Organisationen.
In diesem Kontext bilde ich Führungskräfte und Mitarbeiter:innen von Unternehmen und Behörden zu Konfliktlotsen – d.h. betriebsinternen Konfliktberater:innen oder Mediator:innen aus. 

Supervision für Mediation

gehört nicht nur zur Ausbildung von Mediator:innen, sondern zur praxisbegleitenden Reflexion auch langjähriger Mediator:innen.

Viele Berufsverbände verlangen turnusgemäße Erneuerungen ihrer Anerkennungen/Lizensierungen, zu denen Falldokumentationen und Supervisionsnachweise erbracht werden müssen.

Fragen Sie unkompliziert direkt an, wenn Sie Supervision für Mediationsfälle oder andere Konfliktmanagement-Themen suchen. Ich führe Einzel- oder Gruppensupervision sowohl online wie in Präsenz durch.


Aktuelle Termine

Die Trigon- Mediationsausbildung: Mediation und Konfliktmanagement in Organisationen

gemeinsam mit Tobias Lang, Ingo Bieringer, Martina Scheinecker (alle Trigon), sowie Georg Engelbertz und Michael Klenk Wer eine Mediationsausbildung...

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